POETIK-BÜRO
Das Poetik-Büro verfolgt verschiedene Vorhaben gleichzeitig. Es versteht sich als Plattform um den zeitgenössischem französischen Denker Jacques Rancière und sein vielfältiges Werk sichtbar zu machen und seine Denkweise in die Gestaltung der Gegenwart einzubringen.
Die poetische Denk- und Arbeitsweise ist die Kunst der Verschiebung von Diskursen. Die Kunst, die gleichen Fragen immer wieder anders zu stellen und so die Grenzen des Prinzips der Negation zu stören. Wie kann man Verständlichkeitsmuster dessen bestimmen, was man untersucht, ohne dieses zu bestimmen?
Die Poetik als Arbeitsweise der Prozessberatung versteht sich als ein Modus, der es ermöglicht, nicht für oder gegen etwas zu sein, sondern die Weite und die erstaunlichen Möglichkeiten zu ermessen, die die Wirklichkeit, die ist bietet. Gerade in Organisationen als soziale Räume und soziale Komplexe in welchen sich Dynamiken, Beziehungen und Handlungen nicht ausschließlich ökonomisch begründen lassen, ermöglicht die Kunst der Poetik andere Erzählungen und neue Variationen des Denkens zu entwickeln.
Die poetische Denk- und Arbeitsweise ist die Kunst der Verschiebung von Diskursen. Die Kunst, die gleichen Fragen immer wieder anders zu stellen und so die Grenzen des Prinzips der Negation zu stören. Wie kann man Verständlichkeitsmuster dessen bestimmen, was man untersucht, ohne dieses zu bestimmen?
Die Poetik als Arbeitsweise der Prozessberatung versteht sich als ein Modus, der es ermöglicht, nicht für oder gegen etwas zu sein, sondern die Weite und die erstaunlichen Möglichkeiten zu ermessen, die die Wirklichkeit, die ist bietet. Gerade in Organisationen als soziale Räume und soziale Komplexe in welchen sich Dynamiken, Beziehungen und Handlungen nicht ausschließlich ökonomisch begründen lassen, ermöglicht die Kunst der Poetik andere Erzählungen und neue Variationen des Denkens zu entwickeln.
«Die Liebe zum Herrschen zwingt die Menschen, sich voreinander in einer konventionellen Ordnung zu schützen, die nicht vernünftig sein kann, weil sie nur in der Unvernunft eines jeden, aus der Unterwerfung unter das Gesetz des Anderen besteht, das fatalerweise die Begierde, ihm überlegen zu sein, erzeugt.» Rancière 2009a: 97